Es begann schon vor der ersten Stunde als der Meister der Wochentag gegen einen anderen Jungen MauMau spielte. "Boar, du bist so schlecht! Jetzt spiel doch mal die Karte", "Der zieht dich doch voll über den Tisch!" - Nicht das da irgendwer noch mehr Zorn auf sich ziehen wollte. *Hust*
Doch sei dem, wie ihm sei.
Während meine liebe Freundin und ich also das Kartenspektakel beobachteten, sagte sie: "Weißt du, das wird morgen ein Multi-Kultureller DVD-Abend."-"Multikulturell? Wie viele Kulturen sind wir denn? Anderthalb?"-"Nein, so meinte ich das nicht. Ich meinte , dass wir auch die Spielkarten-Kultur mitnehmen können."-"Ach so. Dann sind wir wirklich Multikulturell. Die Facebook-Kultur, die DVD-Kultur, die Skype-Kultur. Und natürlich die Spielkarten-Kultur."
- Mein Multikultureller DVD-Abend, anlässlich meines Geburtstages. wird der Hammer. So viel steht schon fest.
Der Meister der Wochentage bezwang schließlich seinen Gegner, der ihm bittere Rache schwor und die Mathestunde begann. Aber bis auf einige Kommafehler und die stete Begeisterung über das neue SmartBord, geschah nichts erwähnenswertes.
In der Pause planten wir dann unsere Suchaktion. Ich hatte meine Sporttasche verloren und meine Freundinnen wollten mir helfen sie wieder zu finden.
Die nächste Pause kam und wir brachen in den 4. Stock auf. -Nichts.
Dann ging es in Keller zum PC-Raum. -Nichts.
Im Sekretariat und beim Hausmeister (der grade einen Gartenschlauch durchsägte) fanden wir auch nichts. 10 min und 2 Räume später meinte meine liebe Freundin nur:"Ach Brötchen... was machst du nur?"- Ich weiß auch nicht. Das Leben kann unberechenbar sein.
So wie in Reli. Alle, wirklich alle, rissen sich darum die tägliche Übung am SmartBord machen zu dürfen. Leider war unser Lehrer nicht ganz so begeistert. "Immer diese moderne Technik..."-"Ich kann das auch für sie anschreiben!" bot ein Junge aus der Klasse an. "Nein, ich will auch einmal damit schreiben." Ich bin sicher irgendwo fand auch unser Lehrer diese Tafel toll.
Aber dann mussten wir arbeiten. Wobei "arbeiten" meint das Anna malte und ich mein Talent, die lustigsten Bibelstellen zu finden, ausleben konnte.
Also heute wieder die lustigste Biebelstelle des tages. Mt 12,7 :
Wenn ihr begriffen hättet, was das heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht [ihr] Opfer, [...]
-Hast sie gedisst Jesus. Etwas später begannen Anna&ich wieder "Haven is a wounderful Place zu singen" und nach einigen Kommentaren landeten wir dann bei "Herr S., wussten sie das sie auf Facebook sind?"-"Nein, das wusste ich noch nicht." Woraufhin ich mich 10 min lang über das wunderhübsche Bild unseres Reli-Lehrers ausließ. Mir gefällt es einfach.
(Ich werde es hier einstellen, wenn ich die Urheberrechtliche Lage dazu ergründet habe. Versprochen.)
Aller Begeisterung zum Trotz kam die nächste Pause und meine Deadline rückte näher. Ich brauchte die Sporttasche bis zur 5. Stunde. Unbedingt.
Also passierte ungefähr das. *klick* Ich ging mal eben "delefoniiiiiern". Aber man muss dazusagen. Es gab keine Herrenschokolade von Rosetto (das ist die Marke mit dem Rosetto more.) , sondern nur Milka. -Was macht das denn auf einem Schulflur?!
(Ich werde es hier einstellen, wenn ich die Urheberrechtliche Lage dazu ergründet habe. Versprochen.)
Aller Begeisterung zum Trotz kam die nächste Pause und meine Deadline rückte näher. Ich brauchte die Sporttasche bis zur 5. Stunde. Unbedingt.
Also passierte ungefähr das. *klick* Ich ging mal eben "delefoniiiiiern". Aber man muss dazusagen. Es gab keine Herrenschokolade von Rosetto (das ist die Marke mit dem Rosetto more.) , sondern nur Milka. -Was macht das denn auf einem Schulflur?!
Aber meine Mutti hatte auch keine Sporttasche gesehen. In Bio ging es wieder rund. Was heute so viel bedeutete wie: "Du hast zwar keine Chance, aber nutze sie!" Unser Klassenlehrer schwang sich wieder zu einer (De)Motivation-Rede auf. Aber auch der Bezornte trug seinen Teil zur Stunde bei. Etwa gegen 11 Uhr verkündete er lautstarkt: "Bundespräsident Wulff ist zurückgetreten!" - Von wegen "Die Jugend von Heute interessiert sich nicht für Politik". Meine liebe Freundin meinte 10 min später:"So, jetzt wo der Wulff weg ist, hast du ja deine Chance. Das Brötchen als Bundespräsidentin!"-"Ich hab zwar keine Chance, aber ich nutze sie." Vielleicht meinte unser Lehrer so etwas mit diesem Zitat...
Dann kam Sport. Mangels Sportzeug musste ich in meinem Oberteil mit gehliehener Hose (Danke, liebste Freundin) mitmachen.
Mission 1: Motivieren
Außer mir mussten noch 4 andere Mädchen und eben so viele Jungen eine Station absolvieren. Wir Mädchen entschieden uns für Liegestütze. Mein oberstes Ziel war es die anderen zu motivieren, da sie kurz vor einem Verzweiflungsanfall standen.
Mission 2: Chillen
Nachdem also alle motiviert waren setzte ich mich auf den Mattenwagen und stellte 2 Dinge fest. Zum einen sind Matten sehr bequem und zum anderen hat meinen einen guten Überblick. So überraschte es mich auch nicht das ein Mädel -etwas schüchtern- zu mir kam um zu chillen. Womit ich nicht gerechnet hatte war das Gespräch das sich daraus ergab. Von Liegenstützen nahtlos zu Bob der Klau/ Baumeister - das schaffen nicht viele. Als dann einige Minuten später alle auf dem Mattenwagen saßen und in eine Diskussion vertieft waren zog ich folgende Lehre:
- Auch Außenseiter sind cool.
Mission 3: Liegestütze
Aber dann musste ich mich auch noch beweisen. Mindestens 18 Liegestütze für eine 2. Und ich schaffte es! Vava- die in den Übungen kaum mehr als 10 schaffe- bekam sogar eine 1! Wie genial ist das denn?! Ich bin total stolz auf alle die mitgemacht haben, denn sie alle haben eine 1 bekommen. Kann es noch besser laufen? (Nein.)
Mission 4: In Socken Volleyball spielen
Das hört sich einfach an, ist es aber nicht. Denn durch das Oberteil in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und durch die Socken praktisch immer rutschend zu spielen, ist nicht amusing. Wie oft genau ich hingefallen bin weiß ich nicht mehr genau. Nach dem 10. Mal habe ich aufgehört zu zählen. Allerdings konnte ich auch wie ein Ninja über den Boden schlittern- was ja mal so richtig cool ist. Außerdem neigte ich heute dazu Leute mit dem Ball ab zu schießen. Nachdem ich einmal meine Nachbarin und einmal meine Partnerin getroffen hatte, wurde es lustig. 5 min später kam ich auf 3,5 Leute. Ein Junge rannte vorbei und wäre um ein Haar vom Ball getroffen worden. er zählt als halber.
Mission 5: Aufbauen.
Unser Lehrer erklärte uns noch wie man das Volleyballnetz auf- und wieder abbaut. Dann kam es zur Herausforderung. Die Jungen und wie Mädchen bekamen jeweils ein Netz das es auf zu bauen galt. Das Ziel war klar: Die Jungen schlagen und unter 2 Minuten bleiben.
Einige "Wo kommt das denn her?" und "Ziiiiiiiiiiiieht!" Ausrufe später saßen alle Mädchen im Kreis.
2:13 Minuten. -Das war Knapp.
Und die Jungen? Die versuchten noch 3 weitere Minuten lang ihr Netz aufzubauen.
Dann war die Sportstunde auch schon vorbei. Zu Hause wurde dann die allgeimeine Begeisterung über den bevorstehenden DVD-Abend bekannt gegeben.
"Naja, ihr seid ja keine kleinen Kinder mehr, die verrückte Sachen anstellen und Barbie-Filme schauen." - Die werden sich morgen aber wundern.
Dann brachen wir auf zur ersten Etappe des Einkaufs. Hier eine K´kurze Zusammenfassung der "Was macht der denn hier?"-Momente.
Mein Kegelkumpel spazierte seelenruhig an unserem Block vorbei, mit neuer Frisur und seltsam anmutender Tasche. -Wmddh? (Was macht der denn hier?)
In der Pizzeria saß ein Mann der mich stark an "Halt, Stop!" Andréas erinnerte. Wo kommt der denn her?
Im Kaufland flog mir ein Spatz entgegen. Dummerweise hatte ich mein Handy zu Hause gelassen, sodass ich diesen großartigen Moment nicht festhalten konnte.
Außerdem sah ich einige Leute außerhalb ihres natürlichen Teritoriums. Die Bibliothekarin außerhalb der Bibliothek, den Bezornten und Alex.
Seltsam.
Doch nun (nach geschlagenen 2 Stunden) bin ich endlich feritg mit diesem Blogpost.
- Haleluja!
Morgen kommt noch ein DVD-Vorbereitungs-Post oder alternativ ein Special und dann ist es Zeit!
Its Party time!
Ein Mann geht um die Ecke und tritt auf einen Keks.
Fandest du das lustig?
Nein ?
Der Keks auch nicht !
Mission 1: Motivieren
Außer mir mussten noch 4 andere Mädchen und eben so viele Jungen eine Station absolvieren. Wir Mädchen entschieden uns für Liegestütze. Mein oberstes Ziel war es die anderen zu motivieren, da sie kurz vor einem Verzweiflungsanfall standen.
Mission 2: Chillen
Nachdem also alle motiviert waren setzte ich mich auf den Mattenwagen und stellte 2 Dinge fest. Zum einen sind Matten sehr bequem und zum anderen hat meinen einen guten Überblick. So überraschte es mich auch nicht das ein Mädel -etwas schüchtern- zu mir kam um zu chillen. Womit ich nicht gerechnet hatte war das Gespräch das sich daraus ergab. Von Liegenstützen nahtlos zu Bob der Klau/ Baumeister - das schaffen nicht viele. Als dann einige Minuten später alle auf dem Mattenwagen saßen und in eine Diskussion vertieft waren zog ich folgende Lehre:
- Auch Außenseiter sind cool.
Mission 3: Liegestütze
Aber dann musste ich mich auch noch beweisen. Mindestens 18 Liegestütze für eine 2. Und ich schaffte es! Vava- die in den Übungen kaum mehr als 10 schaffe- bekam sogar eine 1! Wie genial ist das denn?! Ich bin total stolz auf alle die mitgemacht haben, denn sie alle haben eine 1 bekommen. Kann es noch besser laufen? (Nein.)
Mission 4: In Socken Volleyball spielen
Das hört sich einfach an, ist es aber nicht. Denn durch das Oberteil in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und durch die Socken praktisch immer rutschend zu spielen, ist nicht amusing. Wie oft genau ich hingefallen bin weiß ich nicht mehr genau. Nach dem 10. Mal habe ich aufgehört zu zählen. Allerdings konnte ich auch wie ein Ninja über den Boden schlittern- was ja mal so richtig cool ist. Außerdem neigte ich heute dazu Leute mit dem Ball ab zu schießen. Nachdem ich einmal meine Nachbarin und einmal meine Partnerin getroffen hatte, wurde es lustig. 5 min später kam ich auf 3,5 Leute. Ein Junge rannte vorbei und wäre um ein Haar vom Ball getroffen worden. er zählt als halber.
Mission 5: Aufbauen.
Unser Lehrer erklärte uns noch wie man das Volleyballnetz auf- und wieder abbaut. Dann kam es zur Herausforderung. Die Jungen und wie Mädchen bekamen jeweils ein Netz das es auf zu bauen galt. Das Ziel war klar: Die Jungen schlagen und unter 2 Minuten bleiben.
Einige "Wo kommt das denn her?" und "Ziiiiiiiiiiiieht!" Ausrufe später saßen alle Mädchen im Kreis.
2:13 Minuten. -Das war Knapp.
Und die Jungen? Die versuchten noch 3 weitere Minuten lang ihr Netz aufzubauen.
Dann war die Sportstunde auch schon vorbei. Zu Hause wurde dann die allgeimeine Begeisterung über den bevorstehenden DVD-Abend bekannt gegeben.
"Naja, ihr seid ja keine kleinen Kinder mehr, die verrückte Sachen anstellen und Barbie-Filme schauen." - Die werden sich morgen aber wundern.
Dann brachen wir auf zur ersten Etappe des Einkaufs. Hier eine K´kurze Zusammenfassung der "Was macht der denn hier?"-Momente.
Mein Kegelkumpel spazierte seelenruhig an unserem Block vorbei, mit neuer Frisur und seltsam anmutender Tasche. -Wmddh? (Was macht der denn hier?)
In der Pizzeria saß ein Mann der mich stark an "Halt, Stop!" Andréas erinnerte. Wo kommt der denn her?
Im Kaufland flog mir ein Spatz entgegen. Dummerweise hatte ich mein Handy zu Hause gelassen, sodass ich diesen großartigen Moment nicht festhalten konnte.
Außerdem sah ich einige Leute außerhalb ihres natürlichen Teritoriums. Die Bibliothekarin außerhalb der Bibliothek, den Bezornten und Alex.
Seltsam.
Doch nun (nach geschlagenen 2 Stunden) bin ich endlich feritg mit diesem Blogpost.
- Haleluja!
Morgen kommt noch ein DVD-Vorbereitungs-Post oder alternativ ein Special und dann ist es Zeit!
Its Party time!
Ein Mann geht um die Ecke und tritt auf einen Keks.
Fandest du das lustig?
Nein ?
Der Keks auch nicht !
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