Freitag, 30. November 2012

Die Muse

Das Schönheitsideal im Wandel der Zeit.

Jeder will es sein und einige sind bereit viele Tausend dafür zu bezahlen.
Schön.
Denn schon immer waren es die Schönen die viel Einfluss hatten, denen jeder Wunsch von den Augen abgelesen wurde und denen die Welt zu Füßen lag.
 Wer schön war hat es leichter die Herzen der Menschen zu gewinnen, nicht um sonst ließen sich schon viele Diktatoren wie Hitler und Stalin zu absoluten Schönheitsidealen stilisieren.
Doch schon zu Beginn der Menschheitsgeschichte drehte sich vieles um die Frage des Aussehens.
 In der Steinzeit zum Beispiel galten dicke Menschen als schön- schließlich war Nahrung knapp und wer dick war hatte offensichtlich viel zu essen und so auch bessere Möglichkeiten Kinder zu ernähren. Heute hingegen sehen wir streichholzdürre Frauen über Laufstege stolzieren, die schon kurz vor dem Verhungern stehen, die jedoch für 500 m gehen auch gerne 700.000 Euro Gage bekommen.
Schönheit bedeutet also oft  Macht und Reichtum, doch das Ideal hat in der Geschichte schon einige Extreme durchlaufen. Sei es vom antiken-römischen Ideal das Frauen möglichst männlich wirkten sollten bis zu den Pinnupgirls der sechziger Jahre.
Aber wo wird die Reise als nächstes hingehen?
Wie werden die Schönheiten von Morgen aussehen?
Und wie können wir das Schönheitsideal unsere Zeit beeinflussen?
 Um Antworten auf all diese Fragen zu bekommen, lohnt es sich einen Blick in die Geschichte zu werfen. Denn nur wer die Vergangenheit versteht kann die Zukunft erahnen. Deshalb werden wir im Rahmen der Seminarfacharbeit die Schönheitsideale verschiedener Epochen miteinander vergleichen um am Ende vielleicht vorhersagen zu können wie die Heidi Klums der Zukunft aussehen können.



Die Besonderheiten der Herstellung von Schweizer Schokolade.

Jeder kennt sie und jeder liebt sie. Sowohl Kinder als auch Erwachsenen können garnicht genug von ihr bekommen.
Schokolade.
Einst das heilige Getränk der Majas ist sie nun die mit Abstand beliebteste Süßigkeit der Welt. Das braune Gold macht die Menschen schon seit Jahrtausendenden glücklich.
Doch eine besondere Stellung nimmt zweifellos die Schweizer Schokolade ein.
Aus frischer Bergmilch soll sie hergestellt werden, versehen mit einer unvergesslich einzigartigen Geschmack.
Doch wie genau wird sie hergestellt? Wo liegt das Geheimniss diese unvergesslichen Genusses?
Und können auch wir eine Schokolade herstellen, die die Sinne verwöhnt?
Bei diesem Seminarfachthema werden wir  genau diese Fragen beantworten und gleichzeitig noch einige pikante Details rund um das braune Gold enthüllen.


Manchmal kommt die Muse einfach.
Nicht das ich es beeinflussen könnte.
Diese Muse ist ein hinterhältiges kleines Biest, in dieser Hinsicht.
Aber ich finde das Ergebniss nicht ganz missraten...
Was meint ihr? Reicht das um eine Seminarfachgruppe zu überzeugen?

A:Was würest du sagen wenn ich nur noch eine Minute zu leben hätte?
B: 59,58,57...

Ich mobbe offenbar

Letztes mal bin ich schon zu spät gekommen weil ich noch "schnell" bloggen wollte. Bald muss ich wieder los.. aber man kann es ja mal riskieren.

Nun.. was sollte man über den heutige Tag sagen?
Ein kluger Mensch würde nichts sagen, aber leider war ich nie eine dieser Gefühlskalten Rechenmaschinen.
Außerdem muss ich mal Frust rauslassen.
Obwohl ich das- wie ich zu meinem Erstaunen hören musste- bereits seit langer Zeit tue.
Ja, wenn man meiner Lehrerin glauben darf mobbe ich schon seit einigen Wochen die Lehramtsreferindarin.

Schon seltsam, wenn man bedenkt das ich in ihren Stunden eine der Wenigen bin die überhaupt mitarbeitet. Und auch das Argument "Du sitzt dann so nach links gedreht." konnte mich nicht wirklich überzeugen, da ich mich immer nach links -also zu meiner lieben Freundin drehe. All das sagte ich ihr ebenfalls, doch sie meinte nur das sie von hinten so einiges beobachte hätte.
Interessant ist natürlich auch warum sie mir diese Vorwürfe vor der gesamten Klasse gemacht hat und nicht etwa in einem vertraulichen Gespräch, was die Botschaft vielleicht besser zur Geltung gebracht hätte. Untergrabe ich die Vormacht stellung der Lehrer wirklich so sehr das sie Angst vor mir haben? 
Die eigentliche Frage ist also, warum mich meine Lateinlehrerin demütigen wollte...
Wobei man den unterschwelligen Konjunktiv (sprich die Möglichkeitsform) nicht ignorieren sollte.
Ja, ihr Ausdruck mit dem "harten Teil" zerstörte sämtliche sicher gut durchdachte Argumentation und die Aufmerksamkeit der Klasse viel innerhalb von Sekunden auf den Nullpunkt.
Allerdings auch weil wirklich jeder die Referinadrin schrecklich findet.

Jetzt sei allerdings noch etwas angemerkt:
Hiermit verkünde ich öffentlich das ich die Referindarin in ihrer nächsten, sehr wichtigen Bewertungstunde, in keinster Form belästigen werde.
Wenn meine Art zu sitzen und zu sprechen ihr Missfallen erregt haben wollte lässt sich das ändern.
Ob ihr das Ergebnis allerdings besser gefällt ist eine andere Frage.
Doch in der Beurteilungstunde werde ich mich Vorbildlich verhalten. Weil ich -trotz allem was mir vorgeworfen wurde und im Gegensatz zu einigen anderen, meinen Frust nicht an einer Unschuldigen auslassen werde.
In ihrer Bewertung wird sich ihre Leistung wiederspiegeln. 
Zumindest sollte es so sein.
Unsere Lehrerin hingegen legt diesen Grundsatz beim 4-Ecken-raten jedoch auch gern etwas großzügiger aus.
Wenn gute Mitarbeit sich plötzlich in schlechtem Gehör wiederspiegelt, läuft etwas falsch.

Mehr habe ich dazu nun wirklich nicht zu sagen.

Polizist:Name?
 Max: Max
Polizist: Geboren?
 Max: Ja

Mittwoch, 28. November 2012

Patrick

"Lebt der Kerl unter 'nem Stein, oder warum bekommt der nix mit?!"

Manchmal könnte ich mich ja aufregen.
"Naja, er ist Patrick also ..."
Doch zum Glück habe ich meine liebe Freundin.

Frauen versteht man nicht, man liebt sie. (So. siehts aus.)



Der Rebound

Heute also ein etwas aufhellender, erfrischender Post in Zeiten solch tragischer Eifersucht.
Jeder beneidet jeden um alles und übersieht dabei was er schon hat. Deshalb entsteht überall Misstrauen und Verrat.
Ja, wie ihr vielleicht bemerkt habt war heute der mit Abstand schlimmste Tag seit langem. Heute ist mir absolut nichts gelungen.
Außer der Sache mit dem Rebound...

Schon seit 2 Wochen quält uns unser grausamer Sportlehrer uns durch das Gebiet "Basketball". Wobei ich vermutlich die einzige in der Klasse bin, die so empfindet. Ja, in einer Klasse in der viele Jungen in einem Basketballteam spielen sollte man nichts falsches gegen ihren Lieblingssport sagen.
Aber jeder der jemals das Pech hatte mich spielen zu sehen, kann sicher verstehen warum ich schon beim Gedanken daran einige nicht unbedingt damenhafte Worte gebrauche.
Ich bin ja eigentlich ein positiver Mensch, der sich am Leben erfreut.
Basketball ist ein positives Spiel das die Lebensfreude fördert.
Und jeder der in Physik aufgepasst hat weiß das positiv und positiv sich abstoßen.
Ich hasse Basketball und Basketball hasst mich.

Als unser Sportlehrer heute ankündigte "Wir spielen jetzt richtig." schlug meine Laune am absoluten Nullpunkt auf.
- 272° C.
Kein Teilchen bewegt sich jetzt mehr.
"So Brötchen und du gehst in Mannschaft 3."
Wie ein geprügelter Hund trottet ich zu meinem Mannschaftskapitän bei dem ich schon einmal gespielt hatte. Er begrüßte mich mit einem "Einfach die Bälle fangen, dann geht alles gut."
Auch T.,L. und Markus hatte man in unsere Mannschaft geschickt. Bis auf Markus waren alle skeptisch.
"He, das wird schon nicht so schlimm." sagte er zu mir.
Das stimmt. Es wird noch viel schlimmer.
Doch ich verkniff mir diesen Kommentar, was mich jede Unze meiner heute sowieso schon geringen Selbstbeherrschung kostete.
Um es kurz zu machen: Es wurde schlimm.
Ich durfte einen Korb  werfen, aber das war heute auch schon meine größte "Leistung". Alle Jungen standen um mich rum und meinten nur "Ja, wirf mal."
Ich hasse Basketball.
Und das obwohl meine Mannschaft wirklich tolerant war. (An dieser Stelle sage ich mal nichts zu Mannschaften in denen ich früher schon spielen musste und die mit statt Unsportlichkeit einfach unterstellt hatten das ich sie einfach nur auf die Palme bringen wollte. Was ich übrigens auch geschafft habe.)
Doch irgendwann wurde dann unser letztes Spiel eingeläutet.
Mittlerweile war ich kaum noch in der Lage zu rennen.
Also blieb ich einfach in der Nähe unseres Korbes stehen, als die Gegenmannschaft wieder angriff.
Was dann passierte lässt sich kaum beschreiben.
Aus einem Gewirr von Händen und einigen miesen Tricks gelang es ausgerechnet mir den vom Korb zurückgeprallten Ball zu fangen.
"Hier rüber!" rief es schon etwas weiter hinten.
Und schon war der Ball wieder weg.
Etwas verdutzt sah ich mich um. Das zweite mal das ich den Ball bekommen hatte.
Und kein 2 Köpfe größerer Junge hatte mich diesmal umgerannt.
Huh... es passieren doch noch Wunder.
Zu der selben Erkenntnis schien auch T. gekommen zu sein der nicht weit von mir entfernt war und mich mit den Worten "Du hast den Rebound gefangen! Geile scheiße..." angrinste, bevor er den anderen hinterherrannte. Da war aber jemand ziemlich stolz auf sich. Schließlich hatten er und zwei andere Jungen in den letzten Sportstunden versucht mir einige Tricks beizubringen, damit ich das Spielen überleben konnte.
Was sich offenbar grade bezahlt gemacht hatte.
Fuck, yeah! 
Man, ich hab den Rebound gefangen!

Aus dem Augenwinkel sah ich grade noch etwas Hochhausähnliches auf mich zukommen.
Eine Dampfwalze traf mich an der Seite und schon lag ich wieder am Boden.
Über meinen zusammengekauerten Körper stieg unsere Klassensprecherin mit den Worten "Zu mir!" hinweg und verpasste mir unabsichtlich einen Tritt in den Rücken, als sie - mittlerweile in Ballbesitz- unseren Korb angriff.

Die ganzen Basketballprofies haben einen schlechten Einfluss auf unseren Umgang mit Gegnern.

Eifersucht ist eine Leidenschaft,
die mit Eifer sucht was Leiden schafft.


Sonntag, 25. November 2012

Dieser Moment...

wenn jemandem dein Foto gefällt und deine beste Freundin mit "WAAAAAAAAAAASSS?? Der?" reagiert.
Ach, wie ich diese Momente liebe.

hier übrigens das Foto der Krümelmoster-Cupcakes die wir am Freitag gebacken haben.



Lieben und nicht zurück geliebt werden ist wie auf einen Zug warten ... am Flughafen

Nicht das es hier irgendwie stresig wäre oder so...

Meine Kopfschmerzen verblassten genauso wie der "Ohne Überwachung"-Stempelabdruck auf meinem Handrücken.
Was für eine Nacht.

Da ist man ja schon fast wieder froh zu Hause zu sein.
Um 12:30 Uhr mittags.
Nach einem etwas angebranntem Mittagessen inklusive "Wenn du auch immer so viel machst, dann musst du dich nicht wundern wenn du am nächsten Morgen fertig bist." Vortag setzte ich mich an den PC.
Bitte Internet, ich brauche jetzt ein bisschen Normalität.
Doch kaum was das Skype-Fenster geöffnet gab Skype sein fröhlich-melodisches Pfeifen zu hören.
"Hast du schonwas für den Astro-Vortrag gefunden?"
Verdammt.
Astro. 
Und in nicht mal einer Stunde wurde ich auch schon bei einem Kegelturnier erwartet. 
Schlagartig kehrten meine Kopfschmerzen zurück.
Wenn dieses Wochenende vorbei ist brauche ich dringend Wochenende.

Ich war schon immer die Schnellste. Während die anderen noch gefallen sind lag ich schon.

Freitag, 23. November 2012

Müdigkeit und Bilder

Müde.
So müde.
Ich schlafe gleich ein.
Die letzte Woche war selbst für meine Verhältnisse extrem anstrengend.
Darum jetzt ein paar nette Bildchen für euch und eine menge Schlaf für mich.
Gute Nacht.











Ich und Du...
Du und Ich...
Hand in Hand..
zum Dönerstand.

Donnerstag, 22. November 2012

Dreck

Es gibt eine Zeit zum Leben und es gibt eine Zeit zum schreiben.
Im Moment lebe ich zu viel als das ich euch viel über meine tage schreiben könnte.
Aber ich werde es versuchen.
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen von Dreck. - Und das ist nicht mal negativ gemeint.

"Die Entstehung von Sternen und Planeten" las unser Lehrer vor, während er zur betreffenden Überschrift scrollte. Als ich mich umsah wurde mir bewusst das sich die Hälfte der Klasse bereits im Halbschlaf befand. Die andren waren in einen Wachkoma ähnlichen Zustand verfallen.
"Hie hange och?" gähnte ich in L.s Richtung, der grade sein Handy hervorzog. "Noch 'ne Viertel Stunde." - "Gott sei Dank!" - "Nee, nicht Gott sei Dank. Ich muss noch meinen Ethikvortrag halten."
Ich schluckte meinen Kommentar herrunter als unser Lehrer uns böse ansah. Ich war während dieser Stunde schon einige Mal ein Ungnade gefallen, doch so lange ich gute Noten schrieb hielt er es offenbar nicht für Nötig meine Eltern zu kontaktieren. Nicht schlecht, wenn man bedenkt das ich die wohl größte Störquelle in seinem Unterricht bin.
"Ja, im Prinzip besteht jeder Planet aus verdichtetem..." "Dreck."
Wir verkniffen uns ein Lachen, doch unser Lehrer bemerkte das etwas nicht stimmt und beobachtete uns noch genauer. "Ja, Dreck ist ein wichtiger Bestandteil des Universums..." raunte ich meinem Nachbarn zu.

Mittlerweile war unser Lehrer zur Beschreibung des Urknalls übergegangen "bei dem ziemlich viel"-"Dreck"-"entstanden sein muss. Diese Helium - und Wasstoffteilen folgen dann durch riiiesige Gaswolken, die vorallem aus" - "Dreck"-"bestehen."
Dieses Spielchen setzten wir noch einige Zeit fort und im Laufe der Stunde wurde es immer schlimmer. 
"Und deshalb" holte unser Lehrer zum finalen Schlag aus, "verdanken wir alle unsere Existenz vorallem..."
L. und ich sahen uns an.
"Dreck."

Passend dazu noch ein kleines Lied, über den Stoff dem wir unsere Existenz verdanken:



Hier das Rezept für Lammbraten: 1 Lamm braten.



Mittwoch, 21. November 2012

Normaler Tag

Dinge die heute passiert sind und mit denen ich irgendwie nicht klar komme:


  1. Ich wurde fast von einem Müllwagen angefahren!
    L. und ich gingen nichts böses ahnend und ich nach Hause als plötzlich ein Koloss von Auto vor uns auftauchte. Es kam immer näher und näher und ich war so perpelx das ich wie versteiner stehen blieb. Da kam grade ein riesiges Auto auf mich zu und der Fahrer dachte offenbar nicht im Traum daran zu bremsen um ein unschuldiges Brötchen zu verschohnen. Es fuhr weiter stur auf uns zu und war vielleicht noch 1,5 m -also vielleicht 2 Sekunden davon entfernt mich zu überrollen, als L. "Scheiße man! Der fährt uns um!" rief und zur Seite sprang. Mine Unterbewusstsein hatte das wohl mitbekommen und ließ mich das selbe tun, während ich an nichts anderes als "Oh Gott!" denken konnte.
    Irgendwie fand ich mich dann auf dem Rasen wieder
    Nur Sekunden danach kam L. auf mich zu und meinte ganz trocken: "Man, so nah war ich einem Müllauto noch nie."
  2. Das Basketballspielen in Sport. Nicht nur das die Jungen der nueen Klasse alle sehr groß und zum Teil im Basketballverein sind, ich war auch noch selbst für meine Verhältnisse schlecht. (Was übrignes schon was heißen will.) Aber trotzdem. Ich hab noch nie Jungen in meinem Alter so gut Basketball spielen sehen. Meine Herr'n... Da wird einem erst richtig bewusst wie schlecht man doch in Basketball ist. Ohwei. 
  3. Wir schreiben morgen eine Mathearbeit. Ohne taschenrechner. Was ich heute erfahren habe.
  4. Dieser Müllwagenfahrer wollte uns umbrigen!
  5. Es gibt jetzt schon Hähnchenschnitzel Teil ||.
    Grießbrei - vom Gries zum Brei
Und: Meine Arschlochblume ist eingegangen. 
Jetzt sagt mir nochmal dieser Tag wäre normal.
War er nicht.
Ganz sicher.


"Es wird Tote geben."
Ein Rechtschreibfehler, der dazu führte, dass damals niemand zu meinem 8.Geburtstag gekommen ist.

Dienstag, 20. November 2012

SeFa-Gruppen-Thema-Wahl

Dieser Tag stand ganz im Zeichen der Seminarfachgruppen-Innenpolitik. Alles drehte sich um SeFA.

Es begann mit meinem Versuch die Seminarfachgruppe "Hähnchenschnitzel" dazu zu motivieren sich endlich an einen Tisch zu setzen und über das endgültige Thema zu entscheiden.
Bis jetzt schwanken wir zwischen "Das Schönheitsideal im Wandel der Zeit" und "Die Besonderheiten bei der Herstellung von Schweizer Schokolade." (Oben findet ihr dazu eine Umfrage.)
Das Ende der Geschichte war das wir eine Spontanmeldung vom Typ "Hey, ich will aber auch mit machen!" bekamen und noch ein weiterer Junge spontan Mitmachen wollte.
Nicht das wir irgendwie viele wären. Wahrscheinlich sogar etwas zu viele.
6 Personen für eine Seminarfachgruppe- das sind ca. 60 S. die wir abgeben müssen. Und das bedeutet eine Menge Arbeit. Doch ist Niemand bereit seinen Platz in unserer gemütlich großen Gruppe aufzugeben. Und das obwohl meine liebe Freundin und der Prophet noch Leute für ein wirklich interessantes Regenwaldthema suchen. Diese Tatsache sorgte für die größte Suchaktion die ich je in den letzten 2 min einer Pause veranstaltet habe. Denn vielleicht, aber nur vielleicht, war der sonst so weise Prophet dabei sich ins Unglück zu stürzen.  Ich wünschte ich könnte behaupten das ich die Katastrophe abgewendet habe. Kann ich aber nicht. Noch nicht.
Die Beiden suchen wirklich dringend Leute, lehnten jedoch jeden meiner Vorschläge für mögliche Ergänzungen der Gruppe ab. 
Uff. 
Nicht das ich mit meiner eigenen Großgruppe schon genug zu tun hätte. Es versuchen immer noch andere Gruppen mich abzuwerben. "Wenn es dir zu viele sind, dann lass sie doch einfach stehen!" , "Das ist ein einmaliges Angebot!" sagte er und wiederholte sein Angebot noch 3 mal.
Warum nur wollt ihr mich?
Es gibt so viele Leute die schlauer und wesentlich einfallsreicher sind als ich.
Ich werde es wohl nie verstehen.
Wie kann man jemand wie meine liebe Freundin stehen lassen und stattdessen mich in der Gruppe haben wollen?

Aber mein Herz gehört ja schon der Geflügel-Fraktion.
Auch wenn mich meine Hähnchenfreunde schon einiges an Überredungskunst, Vermittlung und Vorurteilsabbaungsarbeit gekostet haben, werde ich sie nicht verlassen.
Denn was wäre das Leben ohne Herrausforderungen?
Und ich habe das Gefühl das sich in dieser Gruppe genau die Extreme gefunden haben die zusammen gehören.
Und all den Kritikern sei mal gesagt:
Ja, ich weiß es wird harte Arbeit werden. Ich weiß das es schief gehen könnte. 

Aber das ist es Wert.
Denn wenn es klappt, dann wird es die SeFa-Gruppe schlecht hin. 
Dann werden sie staunen die Kritiker, die mir jetzt schon sagen "Da musst du dir keine Illusionen machen. Selbst wenn du sie zusammenhalten kannst, scheitert es an einem andern Punkt."

Doch jetzt zur eigentlich wichtigen Frage:
Welches Thema soll es werden?
Diese Frage möchte ich diereckt an euch weitergeben.
Schreibt eure Meinung in die Kommentare oder antwortet einfach in der Umfrage.

Leben kann tödlich sein.

Samstag, 17. November 2012

Nüffe




So, nun noch ein paar Tipps zur gesunden Ernährung.
(1:01 min )

Nein, der heuteige Post ist sicher nicht zweideutig. Es geht eben um Nüsse...
Nüsse und Cordula.
Die Arme...
Was mit ihr passiert ist? - Schauts euch an!

*Muahaha*
Nüsse sind gesünder wenn man sie lutscht.

Freitag, 16. November 2012

Tanzen

Joa.
So sitze ich hier denn völlig unbeeindruckt, während der Rest der Welt schreiend im Kreis rennt.
Nehmt diese Tatsache erstmal mit dem Wissen das ihr euch dem nächst auf einen spannend Post freuen könnt, hin.
Nun aber zu der Tatsache die schon diverse Leute dazu veranlasste gegen Türen bzw Wände zu laufen, Treppen hinunterzufallen oder wahlweise auch ... ein an Ungläubigkeit grenzendes Erstaunen zu zeigen.
Ich werde an einem Tanzkurs teilnehmen.

Ja, für Außenstehende ist das wahrscheinlich nichts spannendes. Jeder der mich allerdings persönlich kennt wird spätestens jetzt "Waaas?" sagen.
Meine Unfähigkeit mich Unfallfrei zu bewegen ist fast schon legendär. Wenn irgendjemandem etwas herunterfällt, ausversehen Leute an gerempelt werden, mitunter seltsam anmutende Unfälle geschehen, ja dann bin ich wohl in der Nähe.
Und nun soll ich, die personifizierte Tollpatschigkeit tanzen lernen? Wo es doch bei der höchsten Form der Bewegungskunst, grade auf Taktgefühl und gute Körperbeherrschung ankommt?
Das kann ja was werden.
90% der Menschen werden jetzt meinem Tanzpartner viel Glück wünschen.
Wird er auch brauchen.

Denn so stelle ich mir ungefähr meine erste Tanzstunde vor... *Weißes Licht zur Überblende erscheint*

Im Saal sind alle Tische beiseite geräumt um uns- also den Neulingen genug Platz zu lassen. Hier und da unterhalten sich vereinzelt Grüppchen und auch mein Tanzpartner&ich haben uns einer Gruppe angeschlossen. "Ich freu mich schon so mega auf's Tanzen! Das wird garantiert richtig cool." sagt Mädchen Marke "Übermotvierter-Cheerleader", das sich die Haare so rot gefärbt hat, das sie sich gleich ein Schild mit der Aufschrift "Ich brauche Aufmerksamkeit! JEEHHEEETZT!" um den Hals hätte hängen können, und hüpft aufgregt um ihren extrem coolen und extrem blonden Freund herum.
I
ch wette mein Nagellack hält länger als ihre Beziehung... denke ich mir, verkneife mir jedoch einen Kommentar. "Das wird garantiert.... spannend. Und: Es tut mir Leid." sage ich zu meinem nun erstaunt blickenden Partner. "Was tut dir Leid?" - "Naja... also du kennst mich ja. Ich werde dir mit Sicherheit auf die Füße treten also... sorry." In just diesem Moment betritt unser Tanzlehrer den Raum. Und jedem geht nur ein Gedanke durch den Kopf: Schwul. "Guten Tag." sagt er mit einer Stimme die das Urteil der Gemeinde bestätigt. Er klingt extrem Schwul.
"Dann fangen wir mal mit den Grundlagen an. Stellt euch mit eurem Partner zusammen." - "Uiiii jetzt geht's los." jubelt der Ceerleader neben uns, während ihr Freund sich zu einem extrem coolen "Na dann mal los." hinreißen lässt und uns grimmig zunickt. "Ich geb ihnen 2 Wochen." sagt mein Partner, dem die beiden offenbar ebenfalls auf die Nerven gehen. Sehr vorbildlich stellen wir uns hin und nehmen die Tanz-Haltung ein. "Ich geb ihnen 2 Stunden, wenn er der Kleinen da hinten weiter so auf den Hintern starrt." Mit einer sicher nicht eleganten Bewegung reißt er mich herrum um die Kleine ebenfalls in Augenschein zu nehmen, doch ich- vom Herrumreißen völlig aus dem Gleichgewicht geraten, falle auf den Boden, genau vor die Füße des Chearledermdächens. Diese macht nicht nur ein erschrockenes und extrem gekünsteltes "Ohh" sondern auch eine falsche Bewegung, woraufhin ich 15 cm Absatz abbricht. Sie fällt hin und weint bitterlich. Ihr Freund und ich haben kein Mitleid sondern sehen uns mit einem Blick àla "Warum zieht sie auch solche Schuhe an?!" an. Im Hintergrund beginnt mein Partner sie auszulachen, während  der Tanzlehrer an trippelt. "Ohhh GOOOOOTT!" Fällt er gleich in Ohmacht? "Geht's?" fragt ihr Freund, der sich nun offenbar vom Hintern jedes Mädchens losreißen konnte, betont fürsorglich. Wieder verkneife ich mir einen Kommentar.  In der zwischenzeit haben sich sämtliche Paare des Raumes um uns gescharrt und starren auf mich herrab. "Geht's dir wirklich gut?" fragt der Lehrer wieder und als er sieht das sie sich Tatsächlich am Fuß geschrammt hat und dort ein winzig kleiner Tropfen Blut hervorquillt, fallen er und die Hälfte der Anwesenden Mädchen in Ohnmacht.

So wird es kommen. Glaubt's mir.

A: Glaubst du es, oder weißt du es?
B: Ich weiß es.... Glaub ich.

Donnerstag, 15. November 2012

Weltuntergangsszenario

"Das Schicksal..."
"Hö?"
"* Das ist Schicksal."

Manchmal, da passt es.
Zuerst sieht es aus als ob der Weltuntergang kurz bevorstünde, aber dann ergibt das Chaos eine Ordnung. Und durch einen Wink des Schicksals... passt alles perfekt zusammen.
-Das war übrigens die Beschreibung meines Dezembers.
Ich fühle mich jetzt einfach genötigt es mal zu sagen : Ich freue mich drauf! Das wird ein guter Monat... Weihnachtskonzert, ich gehe zu Dieter Nuhr, Basketballturnier, diverse andere Partys, Weihnachten und der Weltuntergang.

Ja, ich denke so kann mein Leben enden.
"It's the final Countdown" hörend sitze ich mit anderen im Kreis, trinke einen letzten Schluck und schau der Welt beim untergehen zu.
Und meine letzten Worte werden sein:
"Egal wie dicht du warst. Goethe. war. dichter."

Oder...

Am Morgen des 21.12 beginne ich panisch Weihnachtsgescheke zu basteln, da ich -wie immer- noch keine habe. Draußen geht die Welt unter, Leute sterben und riesige Alienes überfallen den Planten während ich jedes Päckchen mit einer hübschen Schleife versehe.
Dann gehe ich raus, erlebe den Weltuntergang...
und überlebe. :O


Ich erinnere mich, als wär es gestern gewesen... Dabei war es heute Mittag.

Mittwoch, 14. November 2012

Zum Warmwerden

Der heutige Post kommt noch, doch hier schonmal etwas zum Warmwerden.
Viva la Fußball!
Das kann ja was werden...


Wenn dir das Leben alle Türen verschließt... geh einfach durch' s Fenster!

Dienstag, 13. November 2012

Ich bin Atheismus. Bier und Religion

Wie wärs mit "Was macht der Regenwurm im Winter?"
Aber mal ehrlich: Was macht der Regenwurm im Winter?
Erfriert er?
Stirbt er im Herbst?
Wie pflanzt er sich dann wenn es Wärmer ist wieder fort?
Hält er Winterschlaf?

Gräbt er sich in warme Länder druch?
(Kannst du das heute in deinem Blog bringen?)

Nee, sorry. Der Platz ist leider schon vergeben. Aber ich könnte es vielleicht erwähnen.
Gut, jetzt stellt ihr euch -völlig zu Recht- die Frage: Was bitte kann spannender sein als Regenwürmer?

Genau zwei Momente des heutigen Tages.

Diese Momente könnten unterschiedlicher nicht sein.
Einmal 
geht es um tiefe religiöse Überzeugungen und beim anderen mal um Alkohol und eine Menge Spaß.
Ja, ihr sagt zu Recht: Man kann auch ohne Spaß Alkohol haben, aber mit ist eben besser.

Wie sollte man also beginnen? Mit Niveau oder Spaß?

-Ich glaube lieber mit Niveau. Denn wie heißt es so schön? "Das Beste kommt zum Schluss."


Die Jungen ich und eine Freundin lümmelten uns während der Freistunde auf ausrangierten Zahnartztstühlen. Wir hatten uns fest vorgenommen für die Reli-Arbeit zu lernen die wir nächste Stunde schreiben würden.
Aber ihr wisst ja wie das mit guten Vorsätzen ist.
Wir saßen also da und beklagten uns darüber wie sinnlos es ist Religion zu lernen, als der einzig anwesende Atheist meinte "Ach kommt, so schwer kann das doch nicht sein. Ethik ist viel schwerer." -" Ja?" entgegnete ich. "Dann verrat uns doch mal was Atheismus ist. Da müsstest du dich doch auskennen." - "Ja, aber wenn dann die genaue Definition nach Herr S." ergänzte T. "Ähmm... also ... das weiß doch jeder! Atheismus ist wenn man nicht an Gott glaubt. Ich muss es ja wissen. Ich bin Atheismus."
Aus diesem Satz ergaben sich im Laufe der Zeit so einige lustige Situationen. Zum Beispiel:

M:" Brötchen, was ist Pantheismus?"

B:" Das ist wenn alles Gott ist. Also die Pflanze da ist Gott, der Stuhl ist Gott, ich bin Gott, T. ist Gott usw."

T: "Ja, wir sind alle Gott. Außer L. Der ist Atheismus."


So, das war wie versprochen der Niveauvolle Teil. Kommen wir nun zum Spaß.

Ein weiteres Klassenmitglied gesellte sich zu unserer Gruppe und wurde sofort gefragt was er denn die ganze Zeit gemacht hatte. "Wir haben G. ein Fässchen Bier zum Geburtstag geschenkt. Das steht jetzt im Fach vom Propheten... Wollt ihr auch was?" -Überflüssig zu erwähnen das noch Freistunde war. "Nee,ich trinke nicht." sagte T. vorbildlicher Weise. "Und L. auch nicht. Der ist Atheismus."


-Ein bisschen später-

"Und wenn er dich beim spicken erwischt, dann stehst du auf und sagst: "HA! Jetzt haben sie mich aber erwischt." und gehst dann mit den Worten "Prophet ich brauch mal deine Fachschlüssel, jetzt muss ich erstmal einen trinken." raus. Damit würdest du in die Geschichte eingehen!"

Alle "freuten" sich auf die Reli-Arbeit. Ich hatte das Lernen mittlerweile aufgegeben und unterhielt mich mit einigen dazugekommen Ethik-Menschen über...
Gott und die Welt.


A: Ich war nicht betrunken!

B: Alter, du bist in den Zug gestiegen und hast gesagt: Auf nach Hogwarts!

Montag, 12. November 2012

Hähnchenschnitzel || -Die Rückkehr des Gefülgelwahnsinns


Da war es wieder soweit. 

Grade als ich dachte das mich Niemand mehr überraschen kann, musste ich einsehen das das Leben voller Überraschungen ist.
Dabei begann es... "normal" wäre übertrieben, aber es war zumindest nicht verückt. Noch nicht.

Unser SeFa- Lehrer eröffnete die Stunde mit einem "Jeder der sich ein Thema ausgedacht hat, kann es jetzt anschreiben." Erstaunt sahen mit meine liebe Freundin und meine Sitznachbarin an. "Hohl die Liste raus!" drängte mich schließlich Letztere, als ich nicht reagierte. "Ja,genau die Liste! Verdammt, wo ist sie denn..." hektisch kramte ich in meinem Block nach der Themen-Liste die ich schon seit Wochen mit mir herumschleppte.
"Ah, da ist sie ja. Kommt mit, ihr könnt auch was anschreiben!" sagte ich während ich versuchte mich durch die Reihe zu zwängen hinzufallen.
"Ich schreib auch noch was an." meldete sich  eine weitere als wir schon diereckt vor der Tafel standen. Ich hielt das vollgeschriebene Blatt so das alle etwas sehen konnte. "Und was schreiben wir jetzt?" - "Alles was du willst!" entgegnete ich, und begann mit einem Stück orangener Kreide zu schreiben.
2 min und ein Kreidewolke rund um die Tafel später zog ich mich "Wer hat "Vom Hähnchen zum Schnitzel" angeschrieben?" lachend auf meinem Platz zurück.
Ich fand unsere Vorschläge wirklich gut.
Dann kam unser Lehrer und strich gnadenlos durch.
Einiges.
Mehr.
Viel.
Sehr viel.
Fast alles.
Nur 2 Themen blieben an der Tafel stehen. "Die Entwicklung des Fußballschuhs" und "Vom Hähnchen zum Schnitzel".
Meine Nachbarin hatten bereits Lachtränen in den Augen als unser Lehrer sagte "Ja, so verrückt es sich auch anhört- Vom Hähnchen zum Schnitzel ist ein Seminarfachthema."
Da begann der Wahnsinn.
45 min lang erörterten wie die verschiedenen Gesichtspunkte unter denen man ein Thema auswählen sollte und Hähnchenschnitzel passte zu allem.
"Hey, lass uns über Hähnchenschnitzel schreiben!" sagte ich zu meiner Nachbarin und den Propheten. "Ne." sagte dieser. Er war noch immer verärgert weil sein Thema (Bienen) die erste radikale Kürzung nicht überlebt hatte. Und das obwohl er schon fast eine ganze Gruppe, Infomaterial und sogar einen Film beisammen hatte. Stattdessen diskutierten wir über die Vorzüge von "Vom Hähnchen zum Schnitzel", was bei der Klassenabstimmung mehr als 10 Stimmen bekommen hatte.
Ich spürte eine Verschiebung der Matrix. Und wieder war das normale Leben zum greifen nah, wieder wusste ich genau wie es eigentlich hätte sein sollen.
"Und als Eigenanteil begleiten wir so ein kleines Küken!"
Urplötzlich wurde ich aus meinen philosophischen Gedanken gerissen.
Nein, dieses Leben ist nicht wie es sein sollte. Guten Menschen passieren schlimme Dinge, es findet eben nicht zusammen was zusammen gehört und "Vom Hähnchen zum Schnitzel" sticht ein sorgfältig vorbereitetes Thema aus in das wirklich Herzblut geflossen ist.
"Wir können dann zum Kolloquium ein kleines Küken mitbringen!"
Dieses Leben ist verrückt, unvorhersehbar, wechselhaft und wenn überhaupt dann nur mit ganz viel Humor zu meistern.
Aber ich würde um nichts in der Welt tauschen wollen.
"Mein Cousin brütet grade Entenküken aus! Vielleicht kann er mir dann auch ein paar Hühnerküken besorgen!" mischte ich mich ein.
"Das Leben wie es sein sollte" ist doch auch langweilig. Was sollen wir in einer perfekten Welt, wenn hier jeden Moment etwas unfassbar aufregendes geschehen kann, das unsere Welt für immer über den Haufen wirft?

Auf dem nach Huase weg führten der etwas hinkende L. und ich noch ein interessantes Gespräch über Zombie-Hühner.  
Wäre das in der perfekten Welt auch geschehen?
-Vermutlich nicht.


 Ein Mann steht vor Gericht, weil er seine Frau erschlagen hat.

Richter: "Das ist ein sehr brutales Vergehen. Wenn Sie mit etwas Milde rechnen wollen, müssen Sie uns schon eine Begründung geben."

 Der Mann: "Die war so doof, die musste ich einfach erschlagen!"
Richter: "Das ist ja noch viel schlimmer. Wenn Sie nicht wollen, dass wir Ihnen die Höchststrafe auferlegen, dann geben Sie uns bitte eine plausible Erklärung."

Darauf der Mann: "Das war folgendermaßen. Wir wohnten in einem Hochhaus im 13. Stock und im ersten Stock wohnte eine reizende Portiersfamilie, die hatte drei Kinder. Es war schrecklich! Die waren so klein geblieben, von Natur aus. Der Zwölfjährige war 80cm groß, der 19-jährige 90cm. Ich kam eines Tages hoch zu meiner Frau und sage: Das ist schon was Schlimmes mit den Kindern unserer Portiersfamilie.

'Ja,' sagt meine Frau, 'das ist ein richtiges Pyrenäengeschlecht.'
Ich sage: 'Nein, was Du meinst, sind Pygmäen.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Pygmäen, das ist das, was der Mensch unter der Haut hat, davon kriegt er Sommersprossen.'
Ich sage: 'Das ist Pigment.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Pigment, darauf haben die alten Römer geschrieben.'
Ich sage: 'Das ist Pergament!'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Pergament ist, wenn ein Dichter etwas anfängt und nicht zu Ende macht...'

Herr Richter, Sie können sich vorstellen, ich verschlucke mir das Fragment, ich setze mich in meinen Lehnstuhl und lese Zeitung. Plötzlich kommt meine Frau mit einem Satz, ich denke, jetzt ist sie irrenhausreif - 'Liebling, guck mal, was hier steht!'

Sie macht ein Buch auf, zeigt auf eine Textstelle und sagt:
'Das Sonnendach des Handtäschchens war die Lehrerin des Zuhälters 15.'
Ich nehme das Buch an mich und sage, aber Schatz, das ist ein französisches Buch, da steht:
'La Marquise de Pompadour est la Maitresse de Lois XV. Das heißt: Die Marquise von Pompadour war die Mätresse von Ludwig dem 15.'

'Nein,' sagt meine Frau, 'das musst du wörtlich übersetzen:

La Marquise - das Sonnendach

Pompadour - das Handtäschchen

la Maitresse - die Lehrerin

Lois XV - der Zuhälter 15

Ich muss das schließlich ganz genau wissen, ich habe extra für meinen Französischunterricht einen Legionär angestellt.'
Ich sage: 'Du meinst einen Lektor.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Lektor war der griechische Held des Altertums.'
Ich sage: 'Das war Hektor, und der war Trojaner.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Hektor ist ein Flächenmaß.'
Ich sage: 'Das ist ein Hektar.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Hektar ist der Göttertrank.'
Ich sage: 'Das ist der Nektar.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Nektar ist ein Fluss in Süddeutschland.'
Ich sage: 'Das ist der Neckar.'
Meine Frau: 'Du kennst wohl nicht das schöne Lied: Bald gras ich am Nektar, bald gras ich am Rhein, das habe ich neulich mit meiner Freundin im Duo gesungen.'
Ich sage: 'Das heißt Duett.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Duett ist, wenn zwei Männer mit einem Säbel aufeinander losgehen.'
Ich sage: 'Das ist ein Duell.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Duell ist, wenn eine Eisenbahn aus einem dunklen finsteren Bergloch herauskommt.'

Herr Richter - da habe ich einen Hammer genommen und habe sie totgeschlagen..."

Betretenes Schweigen, dann der Richter:

"Freispruch, ich hätte sie schon bei Hektor erschlagen..."

Sonntag, 11. November 2012

Kritik

"Dein Blog ist ganz ok, aber dein Profilbild ist scheiße."



Mit Kritik muss man umgehen können. ;)

Du suchst Kontak? Versuch's mal mit 'ner Steckdose.



Tot -aber lustig




Grade habe ich einen ellenlangen Postzu diesem Bild erstellt.
Dieser erklärt warum das Bild so gut zu dem echt miesen Buch passt, das ich grade lese, was es mit dem Thema "17 jährige sagt Lehrer das sie ihn liebt" auf sich hat, und mit der Tatsache das ich, wenn ich mich nächstes mal umdrehe und "Hör auf mir nachzulaufen!" sage, grantiert einen Lachanfall bekommen werde.
Außerdem widmete ich einen ganzen Paragraphen der Vorstellung wie verschiedene meiner Bekannten hinter unseren Lehrern herlaufen und "Aber... Ich liebe sie." sagen. (Wobei ich bei der Reaktionsbeschreibung unserer ehemaligen Klassenlehrerin Lachtränen in den Augen hatte.)
Dann bekam ich eine E-Mail von Google das ich meine Leser nicht unterschätzen soll.
Joa.
Dann überlasse ich euch mal lieber die Vorstellung was da alles so dringestanden haben könnte. Schließlich ist die Wahrheit oft einfach nicht so schön die die Vorstellung.
Und wenn ihr dann noch ein bisschen Zeit habt, schaut bei http://www.totaberlustig.de/ rein. Loht sich wirklich.

Wer sich verabschiedet bevor er geht, will aufgehalten werden. Wer einfach geht hat sich bereits entschieden.


Ok, das ist eindeutig zu ernst.

Hauptschule:
Ey Ey Eeeeey Diggah! Hat meine Mudda eeeiskalt neue Dreia Be äm Wääh!

Realschule:
 Meine Mudder hat  neuen BMW.

Gymnasium
 Meine Mutter konnte gestern durch die diskontinuität der pepheralen des Universums die Möglichkeit ergreifen, einen Personen-Karftwagen der Automarke "Bayrische Motor-Werke" des Modelles M3 käuflich für sich zu erwerben.

Sonderschule:
Mudda Auto 4 Kreis Brumm.


Schon besser.

Samstag, 10. November 2012

Schwerkraft

Zitternd öffnete ich die Wohnungstür während mir klar wurde das ohne die Jacke rauszugehen vielleicht nicht meine beste Idee gewesen war. Scheiß Winter. Aber wenigstens war ich jetzt im Warmen... Keine 2 Schritte warich gegangen als mir schon ein freundliches "Warum liegt bei dir alles auf dem Boden?!" entgegengerufen wurde. "Schwerkraft Mama. Alles nur Schwerkraft." Zerzaust  uns ziemlich entnervt trat sie aus meinem Zimmer. Offensichtlich war sie grade auf dem Kunst-Zeug-Haufen, der sich diereckt hinter meiner Tür stapelte ausgerutscht. Auch insgesamt war mein Zimmer innerhalb eines Tages zu einer Ansammlung von riesigen, teilweise undefinierbaren Haufen geworden die den gesamten Boden bedeckten. "Wo kommst du überhaupt her?!" setzte sie das Verhör fort. "Ich hab 'nen Krankenbesuch gemacht."  sagend zog ich mir die Mütze vom Kopf und warf sie in den Schrank. Keine Jacke aber die Mütze anziehen. Man, bin ich ein Genie.
"L. hat sich das Knie geprellt und ich hab ihm das Schulzeugs gebracht." "Achso." entgegnete sie und wandte sich dem mittlerweile überkochenden Nudeln zu. "Soso..." sagte mein Bruder mit dem Gesichtsausdruck des berühmten Paten. Mich hätte es nicht gewundert wenn er sich. eine Katze streicheln und "Luigi.... man wendet sich nicht gegen Familie." sagend zu mir umgedreht hätte.

"Ich glaub ich zieh mich um." sagte ich schnell um dem Irrsinn zu entkommen und floh in mein Zimmer.
So.
Irgendwo in diesen Haufen müsste doch noch ein Pullover versteckt sein.
Scheiß Schwerkraft.


Mein Zimmer ist kein Saustall, das ist ein Art Attack Riesenbild!

Donnerstag, 8. November 2012

Hähnchenschnitzel

Die Praktikantin hatte es nicht einmal geschafft die Aufmerksamkeit der 1.&2. Reihen zu erregen, als die Physikhausaufgabe auch zu uns gelangte. Die gesamte Klasse hatte sie schon abgeschrieben und nun waren wir an der Reihe. "Sie wird nie eine gute Lehrerin, wenn sie es nichtmal schafft uns -also die Schätzchenreihe- zum zuhören zu bewegen. Ohne die Lehrer wäre sie verloren." sagte ich zu meiner Nachbarin, die grade tief in Gedanken versunken schien. Schon das gesamte "Selbststudium" über hatten wir uns über mögliche BLF-Themen unterhalten und meine Liste war mittlerweile nicht unbeträchtlich gewachsen.

Doch ohne frisches Gehirn bzw. neue Ideen, saßen wir teilnahmslos herum und hörten dem Gespräch der Jungen über Hähnchenschnitzel zu, während die Praktikantin sich damit abmühte uns irgendwelche Statistiken zu erklären.
Da schnappte das Wort wie eine Welle durch dem Raum, einer nach dem anderen sagte "Hähnchenschnitzel"  während meine Nachbarin und ich uns stumm ansahen.
Hähnchenschnitzel?
"Hähnchenschnitzel!" sagten wir wie aus einem Mund, und hastig griff ich  nach der Liste. "Ja, schnell schreib das auf!" Überstützt kritzelte ich das Wort in einen Zwischenraum als sie sagte: "Ja, Hähnchenschnitzel!
Vom Hähnchen
-zum Schnitzel!"


Es war der Moment des Tages. Und egal wieviel Missfallen ich auch erregt haben mag indem ich genau diesen Moment heute in meinem Blog schreibe, ich würde nicht drum herumkommen ohne etwas wegzulassen.

Darum bitte ich um Nachsicht. 
Ich mag alle Menschen. Nicht nur einige.

A: Ich mag es nicht wenn in Geschichten so viele Namen auftauchen.
B: Alter, das ist das Telefonbuch!

Dienstag, 6. November 2012

Bilderspecial

Da ich momentan etwas (eeeeetwas) gestresst bin, heute "nur" eine weiteres Bilderspecial.

Viel Spaß!
















A: Alter, wie bist du da hochgekommen?

B: Bin irgendwie hingefallen oder so...

Montag, 5. November 2012

Momente

So viele Momente, so wenig Platz.
Der neue Schultag verlief genau so wie ich es erwartet hatte: völlig chaotisch.

Der Tag begann mit Mathe- was uns ungemein motivierte. Fast so sehr wie das Ergebnis der Arbeit, die wir zurück bekamen. Nach 15 min Schule wollte ich wieder zurück in mein Bett.
Doch dann sagte unser Mathelehrer zwischen all den seltsamen Berechnungen etwas ... nun ja, lest selbst:

"Und weil man 0 hoch 0 auf beide Arten definieren könnte, haben es sich die Mathematiker einfach gemacht und es garnicht definiert.
Das ist wie im echten Leben.
Wenn es mit dem nicht funktioniert und mit dem anderen auch nicht, dann geht man ins Kloster."

Obwohl ich diesen Vorschlag ernsthaft in Erwägung zog, wurde er schon in der nächsten Stunde von einem neuen Plan verdrängt.
Denn bereits nach dem Schlussklingel sagte Anna: "Hey, bei der Bundeswehr kann man auch Sozialpädagogik studieren." -"Echt?" -"Ja, cool oder?" -"Ja, dann lass uns zur Bundeswehr gehen!"
"Wollt ihr das wirklich?" fragte unsere Lateinlehrerin skeptisch. "Ja." entgegnete ich Schulterzuckend.
Ich bei der Bundeswehr... sozusagen ein Bundes-Brötchen.
Allein schon das Wort ist es Wert.
Als nächstes kündigte sich Wirtschaft an.
Diese Stunde war so außergewöhnlich, weil sie völlig normal war. Keine halb zerstörter Polilux, keine schlechten Witze auf die Kosten anderer und die ungeteilte Aufmerksamkeit der Klasse.
Ungewöhnlich, sehr ungewöhnlich.
Doch schon in der Pause übernahm wieder das Chaos die Regentschaft.
Meine Nachbarin und ich erörterten grade "Die Rolle der Frau in James Bond Filmen" als mögliches Seminarfachthema, als sich der Prophet mit den Worten "Fragen wir ihn jetzt?" umdrehte.
Das war der Beginn vom Ende.
In Sozialkunde war unser Lehrer schwer genervt und meinte "Es gibt so Tage... ", doch in meinem Kopf setzte sofort ein "An Tagen wie diesen...!" (die Toten Hosen) ein und keine 20 Sekunden später hatten meine Nachbarin und ich einen Ohrwurm.
Ja, es gibt einfach Tage wie diese.

Mir fehlt leider die Zeit um auch noch die restlichen Highlights des Tages zu erwähnen, doch 2 Dinge will ich euch nicht vorenthalten.

Den besten Spruch des Tages brachte unser SeFa-Lehrer mit
"Hat der Bäuerin Aids im Spalt, wird der Bauer auch nicht alt."

Und der Pries für den seltsamsten Zusammenhang, der sich wiedermal nur mir aufgedrängt hat, geht an einen Jungen.
"Tja, du musst ja nicht gleich eifersüchtig werden." entgegnete ich lachend.
"Ich?! Ich werde nie eifersüchtig!"


Hmm... geht mir auch so.

Rosen sind Rot,

Veilchen sind rot,

Bäume sind Rot,

FUCK mein Garten brennt!